Schulgeschichte
Durch den Neubau der Kindertagesstätte erhält die Schule einen bis dahin vom Kindergarten genutzten Raum zurück, der gemeinsam mit Stadt, Jugendamt und Förderkreis zum Raum für die Betreuende Grundschule umgestaltet und eingerichtet werden kann.
Die schuleigene Turnhalle erhält einen neuen Bodenbelag.
Die Kindertagesstätte ist fertig gestellt.
Der Neubau der Kindertagesstätte beginnt, wodurch das schuleigene Sportgelände in diesem Jahr für den Sportunterricht nicht genutzt werden kann und sich in Zukunft auf die 50m-Bahn, die Weitsprungfläche und die Weitwurfmöglichkeit reduziert. Die Sommerbundesjugendspiele finden fortan im Neustadter Stadion statt.
Der Dorfmittelpunktplatz wird realisiert, wodurch die Schulhoffläche nicht mehr als Festplatz benötigt wird und sich dadurch neue Schulhofgestaltungsmöglichkeiten eröffnen. Die Schule beteiligt sich im September 2010 am „Musikalischen Dorfplatz“ mit der Aufführung des bei der Ernennung zur „Schule mit Courage“ überreichten Musicals als Dorfgemeinschaftsprojekt.
Fertigstellung des Außenbereiches mit der Gestaltung des Übergangs zum Spielplatz, dem Aufbau eines Drehkletterbaumes und der neuen Schulhofmarkierung für die Jugendver-kehrsschule. Eine schuleigene Musikanlage wird finanziert, auch um Musicalaufführungen in der Festhalle zu realisieren.
Die Brüder-Grimm-Schule wird als erste Grundschule in Rheinland-Pfalz zur „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ernannt.
Das Schulhaus wird mit Außenjalousien versehen, wodurch die Wärmeentwicklung und die Lichtverhältnisse im Haus reguliert werden können.
Im Schulhaus werden sämtliche Kunststofffußböden aufgrund der Schadstoffbelastung ausgetauscht.
Die Brüder-Grimm-Schule feiert im Jahr 2006 ein Jubiläumsjahr:
- 40 Jahre Schulgebäude
- 36 Jahre Grundschule
- 25 Jahre jährliche Schulfeste in Folge
- 20 Jahre Namensgebung
- 5 Jahre Förderkreis
In diesem Jahr liegt die Gründung des Förderkreises mit folgenden Verantwortungsbereichen:
- Organisation der Betreuenden Grundschule und des Zusatzunterrichtes (Förder- und Forder- sowie Englischunterricht und Hausaufgabenbetreuung);
- Verwaltung der Fotovoltaikanlage;
- Planung und Durchführung von Feiern und Festen;
- Verwirklichung verschiedener Großprojekten, z.B. der Bau eines Atriums, die Installation einer Schulküche, die Planung der Duschraumsanierung mit Gestaltung eines Übergangsraumes für die Betreuende Grundschule.
In diesem Zeitraum hat sich in und um die Schule viel verändert:
Renovierungsarbeiten im und am Schulgebäude; Gestaltung eines schulnahen Sportgeländes; Einbezug des Spielplatzes als Erweiterung des Schulhofes.
Am 02.07.1966 wurde unser heutiges Schulhaus als Volksschule eingeweiht. Insgesamt 221 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge eins bis acht wurden in sechs Schulsälen unterrichtet. Mit der Zusammenlegung der Hauptschulen Diedesfeld und Hambach mit dem Standort Hambach beginnt die Geschichte der Diedesfelder Grundschule. Zum 20jährigen Jubiläum erhielt die Schule den Namen „Brüder-Grimm-Schule.
Als Zwischenlösung wurde in der Kirchwiesenstraße 1 ein Behelfsschulhaus gebaut, in dem zwei weitere Säle zur Verfügung standen. Dieses wurde noch bis 1966 als Schulgebäude, später dann als Sportheim genutzt. Heute befindet sich darin das Gästehaus eines Weingutes.
Doch erst 20 Jahre später konnte das neue Schulhaus mit drei hohen, geräumigen Lehrsälen eingeweiht werden, in dem ein Lehrer und mit zwei Schulgehilfen ungefähr 240 Schülerinnen und Schüler in Klassen von 60 bis zu 75 Kindern unterrichtete. Zusätzlich waren die Kinder in Werktags- und Feiertagsschüler unterteilt. Auch dieses Gebäude existiert noch heute und wird als Pfarrzentrum der Gemeinde genutzt. Aufgrund des erneuten Platzmangels entstanden Baupläne für ein neues Schulgebäude, die jedoch trotz abge-schlossener Planungen infolge des Kriegs-beginns im Jahre 1939 nicht realisiert werden konnten.
Zu dieser Zeit bestand das Schulgebäude aus einem einzigen Zimmer zur Unterrichtung ausgewählter Kinder (die entweder aus vornehmen Familien stammten oder über eine besondere Lernbegabung verfügten), einer kleinen Lehrerwohnung und einem Schulhof, der von hohen Mauern umgeben war. Dieses Gebäude existiert noch heute (Ecke Friedhofweg – Remigiusstraße) und befindet sich in Privatbesitz. Durch die Einführung der allgemeinen Schulpflicht mussten alle sechs- bis zwölf-jährigen Kinder aufgenommen werden, wodurch das vorhandene Schulhaus zu klein wurde.